Piranhas beim Pokalschwimmen wieder sehr erfolgreich

Tanja Steinböck

Die Piranhas nahmen mit Erfolg am 6. Rupertusthermen-Pokal Schwimmen in Bad Reichenhall teil.

Die Konkurrenz war groß und kam nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Österreich. Die 377 Teilnehmer aus 26 verschiedenen Vereinen starteten insgesamt 1780-mal und somit dauerte der Wettkampf den ganzen Tag.

Die Waldkraiburger Schwimmerinnen konnten im Medaillenspiegel einen tollen 14. Platz belegen und waren somit in der Nähe der starken Münchner Vereine, die den 13. Platz belegten.

Besonders spannend war das Wettkampfende, denn Verena Reisegast konnte sich durch ihre 50-Meter-Strecke für das 100-Meter-Lagenfinale der Jahrgänge 2004 und jünger qualifizieren. In einem spannenden Rennen gegen fünf weitere Konkurrentinnen konnte sie den zwar undankbaren vierten Platz erschwimmen, durfte sich aber umso mehr über eine tolle neue Bestzeit mit 1:14,07 Minuten freuen. Im Verlauf des Tages konnte sie sich auch über die 29,78 Sekunden über 50 Meter Freistil freuen, da sie erstmals unter der 30-Sekunden-Hürde blieb. Auch Schwester Franziska Reisegast und Jacqueline Toska (beide JG 2002) freuten sich über neue Bestzeiten und zwei Silber- und eine Bronzemedaille.

Die jüngeren Schwimmerinnen waren ebenfalls sehr schnell unterwegs. Michelle Hoffmann (JG 2006) und Laura Schedel (JG 2008) konnten in ihrem Jahrgang die zweitbeste bzw. die drittbeste Punkteleistung erbringen und gewannen zusammen mit Leonie Lutsch (auch JG 2008) zwei Gold-, sechs Silber- und vier Bronzemedaillen. Francesca Gasparitsch (JG 2006) rundete das Medaillenergebnis mit einer Bronzemedaille auf 50 Meter Brust ab und freute sich außerdem über eine neue Bestzeit über 50 Meter Freistil und 100 Meter Brust.

Doch auch die anderen Schwimmerinnen des VfL Piranhas Waldkraiburg überzeugten mit ihren Leistungen: Janina Richter (JG 2004), Sara Golea, Anja Huber, Tanja Steinböck und Tamina Molter (alle JG 2006) konnten neue Bestzeiten erzielen und wurden so für den Trainingsfleiß belohnt. Relativ neu im Wettkampfgeschehen ist Nina Huber (JG 2008), auch sie meisterte ihre Strecken gut und schwamm auf allen Strecken schneller als von den Trainerinnen geschätzt. Der nächste Wettkampf findet erst wieder Ende Februar statt und lässt nun Zeit, um fleißig für neue Bestzeiten zu trainieren.