Vereinsrekorde und jede Menge Medaillen

Laura Conrad

Einen anstrengenden Wettkampf bestritten die VfL Piranhas aus Waldkraiburg in Landshut.

Dort nahmen die Schwimmerinnen und Schwimmer am 42. Internationalen Professor-Vestner-Pokalschwimmen teil und mussten zum Teil bis zu acht Strecken absolvieren – darunter auch die anstrengenden längeren Distanzen, wie 400 Meter Freistil und 400 Meter Lagen, die ein intensives Ausdauertraining voraussetzen.

Besonders gut gelang dies Michelle Hoffmann über die 400 Meter Freistil. In einer neuen Bestzeit von 5:54,32 Minuten errang sie den ersten Platz im Jahrgang 2006. Auch Verena Reisegast gelang diese Leistung im Jahrgang 2004 über ihre Lieblingsstrecke, die 100 Meter Freistil, in einer Zeit von 1:05,51 Minuten. Über 400 Meter Freistil glänzte sie mit dem dritten Rang, genauso wie über 400 Meter Lagen. Auf dieser Strecke holte sie sich mit einer Zeit von 5:58,98 Minuten den Vereinsrekord, den bis jetzt ihre Trainerin – Anja Axenbeck – inne hatte.

Jacqueline Toska (Jahrgang 2002) überzeugte vor allem auf der 200-Meter-Lagen-Strecke. Hier sicherte sie sich nach einem anstrengenden ersten Wettkampftag den ersten Platz und drei weitere Bronzemedaillen. Teamkollegin Franziska Reisegast, ebenso Jahrgang 2002, verbesserte ihre gesamten Zeiten und schwamm dreimal in die Medaillenränge.

Francesca Gasparitsch (Jahrgang 2006) konnte ihre Zeiten auf den Bruststrecken erneut verbessern und landete auf Platz zwei und drei bei den 100- und 200-Meter-Distanzen.

Kathrin Höft (Jahrgang 2005) freute sich über einen dritten Platz über 100 Meter Rücken. Laura Conrad (Jahrgang 2001) verbesserte ihren erst vor Kurzem aufgestellten Vereinsrekord über 50 Meter Schmetterling auf sehr gute 34,39 Sekunden. Jessica Empl (Jahrgang 2003) überzeugte vor allem auf der 50- Meter- und 100-Meter-Freistilstrecke. Sie steigerte ihre Bestzeiten enorm und landete auf den Plätzen fünf und sechs. Die jüngste Schwimmerin, Leonie Lutsch (Jahrgang 2008), musste sich zweimal mit dem vierten Platz zufriedengeben.

Auch ihr Bruder Felix Lutsch (2005) steigerte wiederum seine Leistungen, ebenso wie Andrea Besinger (2002), Tamina Molter und Tanja Steinböck (beide Jahrgang 2006).