Piranhas mit hervorragendem Saisonstart

Mit großen Ambitionen und in beeindruckender Mannschaftsstärke traten die Schwimmerinnen und Schwimmer des VfL Waldkraiburg am 12. und 13. November beim Vestner-Pokal in Landshut an. Fast 150 Mal gingen die 30 “Piranhas” im Laufe des Wochenendes ins Wasser und belohnten sich reihenweise mit vorderen Plätzen und persönlichen Bestzeiten.

Für sechs junge Schwimmerinnen war in Landshut ein ganz besonderer Tag: Nora Aigner, Melike Cakar, Marie Pemp, Catalina Reichel, Julia Sonntag und Alexandra Weiss traten allesamt zum ersten Mal bei einem “großen” Wettkampf an und lieferten beachtliche Leistungen ab, auch wenn es noch nicht ganz zu Medaillen reichte.
Für Edelmetall sorgten dafür die erfahreneren Piranhas. Hanna Mitterer (Jahrgang 2010) gewann fünfmal Gold und einmal Silber und schwamm zudem Vereinsrekord über 200 Meter Lagen (2:36,78 Min) und 400 Meter Lagen (5:35,47 Min). Adam Verebi (2011) stand ebenfalls fünfmal ganz oben auf dem Podest. Beide gewannen zudem den Pokal für die punktbeste Leistung ihres Jahrganges.
Simone Matschi (2008) schwamm zu zwei Gold- und einer Silbermedaille, sowie zum Vereinsrekord über 50 Meter Brust (38,27 Sek). Einen weiteren Vereinsrekord holte sich Elena Stefanidis (2006) über 100 Meter Brust (1:21,87 Min), zudem nahm sie einen kompletten Medaillensatz mit nach Hause. Daniel Verebi (2009) holte sich einmal Gold und zweimal Bronze, Anja Huber (2006) gewann je eine Gold- und eine Bronzemedaille.
Je zwei Silbermedaillen gewannen Anna-Lena Maierhofer (2010), Luis Ploner (2009) und Lea Schaudenecker (2005). Julian Höhne (2011) wurde einmal Zweiter, Leonie Lutsch (2008) einmal Dritte. Zum Abschluss schwamm die 4x50 Meter Freistilstaffel mit Elena Stefanidis, Simone Matschi, Anna-Lena Maierhofer und Leonie Lutsch auf einen hervorragenden dritten Platz.

Auch die restlichen Piranhas - Leonhard Fürfanger, Sara Golea, Briana Györi, Anna Haunreiter, Magdalena Hintereder, Sophie-Luise Maierhofer, Simon Metzger, Selina Naranjo, Tudor Onu, Hanna Pemp, Jakob Reingruber, Elisabeth Svacova, und Erick Voronov - überzeugten mit starken neuen Bestzeiten. In der Endabrechnung bedeutete dies für die Mannschaft von Cheftrainer Jure Kosak den fünften Platz von 29 Vereinen - ein äußerst erfolgreicher Auftakt in die neue Hallensaison 2022/23.